Rohrbach entführt Punkt aus Donauwell-Stadion

Raketenstart der DSG Union Metallbau Blauensteiner Naarn mit drei hochkarätigen Torchancen in den ersten 10 Spielminuten. Doch sowohl Matthias „Hias“ Steinkellner, als auch Sebastian Rafetseder und Flo Häusler konnten das Leder nicht im gegnerischen Kasten versenken. In Folge agierte die Panholzer-Elf weiterhin kontrolliert und defensiv äußerst sicher. Die einzige nennenswerte Top-Chance der Gäste durch einen Kopfball von Rosulek (28.) konnte unser Matl Schweiger mit einer unglaublichen Parade entschärfen.  Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel.

Nach der kurzen Stärkung kamen beide Mannschaften unverändert aus dem Kabinentrakt. Naarn bestimmte abermals Spiel und Gegner – am gegnerischen Sechzehner war jedoch Schluss. Rohrbach verteidigte geschickt und den jungen Naarnern fehlte ohne die verletzten Cem Aygün (10 Tore) und  Jakob Wöran (3 Tore) die notwendige Durchschlagskraft um den 3er einzufahren. So blieb es am Ende bei einem torlosen Unentschieden, über das sich die Rohrbacher mehr freuen konnten, als die Heimischen.

Einen kleinen Dämpfer im U-24-Titelrennen gab es auch für die Jungs von Trainer Stefan Hinterkörner. Den Gahleitner-Doppelpack vor der Halbzeit (30., 34.) konnte Johannes Wimbauer vom Elfmeter-Punkt auf 1:2 verkürzen. Trotz Überzahl in der Schlussviertelstunde mussten die Naarner allerdings die vierte Saisonniederlage hinnehmen.

Stimmen zum Spiel: 
„Schade, dass wir die Chancen in der Anfangsphase nicht genutzt haben. Wir spielen einen sehr guten Fußball, sind läuferisch top, aber ganz vorne fehlen uns zur Zeit die Ideen. So müssen wir auch mit dem Punkt leben.“
Sektionsleiter Markus Lugmayr-Lettner

„Wie die ganze Mannschaft defensiv arbeitet ist sensationell und wir arbeiten auch hart daran uns weiter, auch im Spiel nach vorne, zu verbessern. Leider fehlen uns mit Jakob und Cem zwei, die die Dinger gerne reinhauen. Dafür haben wir hinten mit Martin Schweiger den aktuell wohl besten Handschuh im oberösterreichischen Unterhaus.“
Kapitän Dominik Tauber

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